
Hier ist ein weiteres Rezept mit veganer Krakauer Wurst: Vegane Krakauer-Pfanne mit Sauerkraut und Kartoffeln. Dieses Gericht ist schnell zubereitet und kombiniert klassische Aromen der deutschen und mitteleuropäischen Küche.
Vegane Krakauer-Pfanne mit Sauerkraut und Kartoffeln
Zutaten (für 4 Portionen):
- 200 g vegane Krakauer Wurst, in Scheiben geschnitten
- 500 g Kartoffeln, in Würfel geschnitten
- 300 g Sauerkraut, abgetropft
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 TL Senf (optional Dijon oder grobkörnig)
- 1 TL Kümmel (ganz oder gemahlen)
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 2 EL Pflanzenöl
- 200 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter (z. B. Schnittlauch oder Petersilie) zum Garnieren
Zubereitung:
Kartoffeln vorkochen:
Die Kartoffelwürfel in einem Topf mit Salzwasser etwa 10 Minuten kochen, bis sie fast gar sind. Abgießen und beiseitestellen.Vegane Krakauer anbraten:
In einer großen Pfanne 1 EL Pflanzenöl erhitzen und die veganen Krakauer-Scheiben anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Herausnehmen und beiseitestellen.Zwiebeln und Knoblauch sautieren:
Im gleichen Öl die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch glasig anbraten.Kartoffeln hinzufügen:
Die vorgekochten Kartoffeln in die Pfanne geben und mit 1 EL Pflanzenöl bei mittlerer Hitze goldbraun braten.Sauerkraut und Gewürze:
Das abgetropfte Sauerkraut, Kümmel, geräuchertes Paprikapulver und Senf hinzufügen. Alles gut vermischen.Gemüsebrühe angießen:
Die Gemüsebrühe in die Pfanne geben und alles zugedeckt etwa 10 Minuten schmoren lassen, damit die Aromen sich verbinden.Krakauer zurückgeben:
Die angebratenen Krakauer-Scheiben in die Pfanne geben und nochmals 5 Minuten erhitzen.Abschmecken und servieren:
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Krakauer-Pfanne mit frischen Kräutern bestreuen und heiß servieren. Dazu passt ein frisches Roggenbrot oder ein gemischter Salat.
Dieses Gericht ist herzhaft, würzig und ein toller Seelenwärmer. Die Kombination aus der rauchigen veganen Krakauer und dem sauren Sauerkraut sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.

Hier ist ein weiteres schmackhaftes Rezept: Vegane Krakauer auf Grillgemüse mit Senf-Dip. Dieses Gericht eignet sich perfekt für ein leichtes Abendessen oder als Grillalternative.
Vegane Krakauer auf Grillgemüse mit Senf-Dip
Zutaten (für 4 Portionen):
- 4 vegane Krakauer Würste
- 2 Zucchini, in Scheiben geschnitten
- 1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
- 1 gelbe Paprika, in Streifen geschnitten
- 200 g Champignons, halbiert
- 1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 1 TL Rosmarin (getrocknet oder frisch)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für den Senf-Dip:
- 3 EL veganer Joghurt (z. B. auf Soja- oder Haferbasis)
- 1 EL grobkörniger Senf
- 1 TL Ahornsirup oder Agavendicksaft
- 1 TL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Gemüse vorbereiten:
Zucchini, Paprika, Champignons und Zwiebel in eine Schüssel geben. Olivenöl, Paprikapulver, Rosmarin, Salz und Pfeffer hinzufügen. Alles gut vermengen, sodass das Gemüse gleichmäßig mariniert ist.Grillgemüse garen:
- Im Ofen: Das Gemüse auf ein Backblech geben und bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 20 Minuten backen, bis es goldbraun ist.
- In der Pfanne: Das Gemüse in einer Grillpfanne bei mittlerer Hitze anbraten, bis es weich ist und Röstaromen bekommt.
Vegane Krakauer zubereiten:
Die veganen Krakauer in einer Pfanne mit etwas Olivenöl goldbraun anbraten oder zusammen mit dem Gemüse im Ofen garen. Alternativ kannst du sie auf einem Grill zubereiten.Senf-Dip anrühren:
Alle Zutaten für den Dip in einer kleinen Schüssel gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis zum Servieren kaltstellen.Anrichten:
Das Grillgemüse auf Teller verteilen und die Krakauer darauflegen. Mit dem Senf-Dip servieren. Frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian sorgen für zusätzliche Frische.
Dieses Rezept ist einfach, gesund und bringt die rauchige Note der veganen Krakauer perfekt zur Geltung. Es eignet sich auch hervorragend für Grillabende oder als schnelles Hauptgericht.

Hier ist ein Rezept für vegane Bouletten aus Sojahack:
Zutaten:
- 200 g Sojahack (z.B. aus getrockneten Sojabohnen oder fertiges Soja-Minze-Hack)
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2-3 EL Paniermehl (oder Semmelbrösel)
- 1 EL Leinsamen, gemahlen (als Ei-Ersatz)
- 3 EL Wasser (für den Leinsamen-Ersatz)
- 1 TL Senf
- 1 TL Paprikapulver (optional)
- 1 TL Kreuzkümmel oder Thymian (je nach Geschmack)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2-3 EL Pflanzenöl zum Braten
- Frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch (optional)
Zubereitung:
Sojahack vorbereiten: Wenn du getrocknetes Sojahack verwendest, weiche es in warmem Wasser für etwa 10-15 Minuten ein, bis es weich und gut aufgequollen ist. Anschließend gut abtropfen lassen und überschüssiges Wasser ausdrücken. Falls du bereits fertiges, vorgegartes Sojahack verwendest, kannst du diesen Schritt überspringen.
Zwiebel und Knoblauch anbraten: In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig braten.
Boulettenmasse anrühren: Das vorbereitete Sojahack in eine Schüssel geben, die angebratenen Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Den Leinsamen mit Wasser mischen und 5 Minuten quellen lassen, dann ebenfalls hinzufügen. Senf, Gewürze und Salz/Pfeffer einrühren. Schließlich das Paniermehl unterrühren, bis die Masse gut zusammenhält. Falls sie zu feucht ist, noch etwas mehr Paniermehl hinzufügen.
Bouletten formen: Aus der Masse mit den Händen kleine Bällchen oder flache Bouletten formen.
Bouletten braten: In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Bouletten darin von beiden Seiten bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Minuten braten, bis sie goldbraun sind.
Servieren: Die Bouletten können direkt serviert werden. Du kannst sie zum Beispiel mit einem Salat, veganer Mayo oder in einem Burgerbrötchen genießen.
Tipps:
- Die Bouletten können auch im Ofen gebacken werden: Bei 180°C ca. 20-25 Minuten backen und einmal wenden.
- Für mehr Geschmack kannst du zusätzlich geräuchertes Paprikapulver oder etwas Sojasauce in die Masse geben.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!